Aufbauhilfe zur Bewältigung der COVID-19-Pandemie REACT-EU
REACT-EU stand für "Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe" (Aufbauhilfe für den Zusammenhalt und die Gebiete Europas) und war Teil des zeitlich befristeten Aufbauinstruments NextGenerationEU. Unter dem Dach NextGenerationEU vereinte die Europäische Union ihre Maßnahmen gegen die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der COVID-19 Pandemie. Mit 47,5 Milliarden Euro (in Preisen des Jahres 2018) war REACT-EU das zweitgrößte Förderinstrument im Rahmen von NextGenerationEU.
REACT-EU stellte den Europäischen Struktur- und Investitionsfonds bis 2023 zusätzliche Mittel zur Verfügung, wovon für die deutschen Bundesländer 2,4 Milliarden Euro vorgesehen waren. Sie wurden auf die jeweiligen Operationellen Programme für EFRE und ESF der einzelnen Bundesländer verteilt. Brandenburg erhielt insgesamt 45,9 Millionen Euro.
Die REACT-EU-Mittel wurden als ein weiterer Schwerpunkt (sogenannte Prioritätsachse) in die Operationellen Programme für den Zeitraum 2014–2020 eingearbeitet und über Landesförderprogramme ausgereicht. Durch die zusätzlichen Mittel konnten die besonders von der COVID-19-Pandemie betroffenen Branchen und Einrichtungen bei der Entwicklung ihrer Produkte und Dienstleistungen unterstützt werden. Zur Stabilisierung der Wirtschaft wurden vor allem zukunftsgerechte Maßnahmen und Investitionen mit digitalem und grünen Ansatz in den Bereichen Tourismus, Kultur sowie Aus- und Weiterbildung gefördert. Das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) hat in den Jahren 2021 und 2022 beispielsweise knapp 45 Millionen TestKits beschafft und an alle Schulen in Brandenburg verteilt, um das Infektionsgeschehen an Schulen einzudämmen und den Präsenzunterricht abzusichern. Aus der EU-Aufbauhilfe REACT-EU konnten rund 20 Millionen Euro zur anteiligen Refinanzierung dieser Ausgaben verwendet werden.
REACT-EU stand für "Recovery Assistance for Cohesion and the Territories of Europe" (Aufbauhilfe für den Zusammenhalt und die Gebiete Europas) und war Teil des zeitlich befristeten Aufbauinstruments NextGenerationEU. Unter dem Dach NextGenerationEU vereinte die Europäische Union ihre Maßnahmen gegen die wirtschaftlichen und sozialen Folgen der COVID-19 Pandemie. Mit 47,5 Milliarden Euro (in Preisen des Jahres 2018) war REACT-EU das zweitgrößte Förderinstrument im Rahmen von NextGenerationEU.
REACT-EU stellte den Europäischen Struktur- und Investitionsfonds bis 2023 zusätzliche Mittel zur Verfügung, wovon für die deutschen Bundesländer 2,4 Milliarden Euro vorgesehen waren. Sie wurden auf die jeweiligen Operationellen Programme für EFRE und ESF der einzelnen Bundesländer verteilt. Brandenburg erhielt insgesamt 45,9 Millionen Euro.
Die REACT-EU-Mittel wurden als ein weiterer Schwerpunkt (sogenannte Prioritätsachse) in die Operationellen Programme für den Zeitraum 2014–2020 eingearbeitet und über Landesförderprogramme ausgereicht. Durch die zusätzlichen Mittel konnten die besonders von der COVID-19-Pandemie betroffenen Branchen und Einrichtungen bei der Entwicklung ihrer Produkte und Dienstleistungen unterstützt werden. Zur Stabilisierung der Wirtschaft wurden vor allem zukunftsgerechte Maßnahmen und Investitionen mit digitalem und grünen Ansatz in den Bereichen Tourismus, Kultur sowie Aus- und Weiterbildung gefördert. Das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS) hat in den Jahren 2021 und 2022 beispielsweise knapp 45 Millionen TestKits beschafft und an alle Schulen in Brandenburg verteilt, um das Infektionsgeschehen an Schulen einzudämmen und den Präsenzunterricht abzusichern. Aus der EU-Aufbauhilfe REACT-EU konnten rund 20 Millionen Euro zur anteiligen Refinanzierung dieser Ausgaben verwendet werden.